Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,
herzlich Willkommen auf der Homepage der Verwaltungsgemeinschaft Eichstätt (VGem Eichstätt).
Seit nunmehr vier Jahrzehnten besteht die Verwaltungsgemeinschaft Eichstätt.
Zum 01.05.1978 wurde die Gemeindegebietsreform abgeschlossen. Die gesetzliche Phase, von manchen auch als zwangsweise betrachtet, wurde 1978 mit Neubildung von Gemeinden und Zusammenschlüssen zu Verwaltungsgemeinschaften beendet.
Die Rechtsverordnung der Regierung von Oberbayern, verkündet im Amtsblatt am 13. April 1976, beinhaltet die Bildung der Verwaltungsgemeinschaft Eichstätt mit den Mitgliedsgemeinden Pollenfeld, Schernfeld und Walting. Als Sitz wurde Eichstätt festgelegt.
Vorsitzender des Vorbereitungsgremiums war der damalige 1. Bürgermeister der Gemeinde Walting Rupert Voglgsang und als gekorene Mitglieder Bürgermeister Egid Späth und Bürgermeister Max Häring.
Am 11. Mai 1978 war die erste Sitzung der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Eichstätt. Vorsitz führte Landrat Konrad Regler, vom Landratsamt waren beigezogen Regierungsrat Karl Friedrich Richter und Hubert Röthlein von der Rechtsaufsicht.
Der erste Verwaltungsgemeinschaftsvorsitzende wurde Egid Späth nach Stichwahl.
Im weiteren Verlauf standen und stehen die Gemeinden stets im Vordergrund. Eifersüchteleien, ob eine Gemeinde bevorzugt würde oder nicht, kamen deshalb gar nicht auf. Die Bürgermeister erledigen ihre Arbeit für ihre Gemeinde direkt mit der Verwaltung. Der Bürgermeister hat immer den Eindruck, die ganze Verwaltung ist für ihn da, kein Hegemonie-Streben im Alltag, gegenseitige Akzeptanz.
Die VG Eichstätt hat auch die Phase unverändert überstanden, als die Gemeindegebietsreform noch einmal politisches Thema war und manche Gemeinden aus Nachbar-VGs ausschieden.
Vorteil für das gute Verhältnis innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft ist der Standort in Eichstätt als neutraler Standort, da keine Mitgliedsgemeinde Sitzgemeinde ist.
Dieser Umstand hat sich bis heute als sehr fördernd für den Zusammenhalt der Mitgliedsgemeinden erwiesen. Gleichermaßen sehr gut ist die Akzeptanz der Verwaltung in der Bevölkerung.